Wie in den letzten Tagen bekannt wurde, gibt es Indizien, dass auch in Österreich eine illegale Überwachungssoftware ähnlich dem deutschen Bundestrojaner zum Einsatz gekommen ist. Der
Ich habe daher folgende parlamentarische Anfrage an die Innenministerin gestellt:
- Hat das Innenministerium für die Republik Österreich Geschäfte mit der Firma DigiTask abgeschlossen?
- Wenn ja, welche Produkte hat die Fa. DigiTask im Vollzugsbereich des Innenministeriums an die Republik Österreich verkauft?3. Entspricht die Aussage von DigiTask, dass Österreich von diesem Unternehmen eine Software ähnlich dem sogenannten deutschen Staats- bzw. Bayerntrojaner erworben hat den Tatsachen?
- Wenn ja, wann wurde dieses Produkt erworben?
- Über welche Funktionalitäten verfügt dieses Produkt?
- Wie wird eine solche Software auf einen Computer aufgespielt
- Zu welchem Zweck wurde diese Software angeschafft?
- Ist diese Software bereits zum Einsatz gekommen?
- Wenn ja auf welcher Rechtsgrundlage?
- Was hat diese Software gekostet?
- Ist diese Software im Fall Meischberger/Plech zum Einsatz gekommen?
- Mit welchen technischen Hilfsmitteln wurde die Skype-Überwachung von Meischberger und Plech durchgeführt?
- Wurden Im Fall Meischberger/Plech technische Hilfsmittel (Software, …) auf den Computern der Betroffenen eingesetzt oder kamen technische Hilfsmittel auf den Rechnern der beteiligten ISPs zum Einsatz?
- Welche Hilfsmittel waren das genau, über welche Funktionen verfügen diese insgesamt, und welche Funktionen wurden tatsächlich eingesetzt?